»The beautiful thing about learnig is nobody can take it away from you.«

– B. B. King

Dieser Satz von B. B. King hat nicht unmittelbar etwas mit dem Thema Rhythmik zu tun. Aber er macht Mut. Mut den man braucht, um sich mit diesem Thema zu befassen, dass schier nicht enden möchte und immer neue Überraschungen bereit hält.

Der Rhythmus eines Stücks mit seinen wechselseitigen Betonungen von leichten und schweren Zählzeiten – auch „Beat“ genannt – liefert uns die Grundlage für jedes moderne wie klassische Genre. Wer jedoch tiefer einsteigen will, eine wirklich gute Time erlangen oder seine Improvisiersprache erweitern möchte und verstehen will, was ein guter Schlagzeuger tut, wenn er verschiedene Rhythmen übereinanderlegt, der muss lernen „zu zählen“ und zwar während des Spielens!

Rhythmische Unabhängigkeit kann der Schlüssel zu einem selbstbestimmteren und bewussteren Spiel sein, und die erlernt man an besten über spezielle Übungen bei denen die rechte und linke Gehirnhälfte gleichzeitig gefordert wird. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten …